Eine weitere autochtone Sorte, die auch unter dem Namen Ribolla Nera bekannt ist. Nach der Ernte ruhen die Trauben circa zwanzig Tage im Kühlen, um Feuchtigkeit zu verlieren. Das Bouquet wird bestimmt von Kirschen, einem Hauch von Kaffee und Wildfrüchten, die sich beim Abgang in Erinnerung rufen. 

Rebsorte:

Schioppettino.

Lesezeit:

Manuelle Traubenlese.

Vinifikation und Verfeinerung:

Barrique-Ausbau, gefolgt von Reifung in großen Eichenfässern und lange Flaschenreifung.

Farbe:

Intesives Rubinrot mit violetten Reflexen.

Duft:

Ausgedehntes Bouquet, das an Brombeeren und an Kirschen im Alkohol erinnert. Typisch sind dann die gewürzten Aromen von Pfeffer und Gewürznelken, die sich langsam in eine delikate Note von Kakao und Kaffeebohnen entwickeln.

Sinnliche Noten:

Im Mund wirkt er warm und körperreich und verfügt über eine unglaubliche Tiefe und einer belebenden Säure, die bestens für das Gleichgewicht sorgt.

Passt sehr gut zu köstlichen Fleischgerichten, wie gebratenes oder geschmortes Fleisch, und zu Hartkäsen.